Neue Absatzpotenziale dank Brexit erkennen
Welche Chancen entstehen für europäische Wettbewerber, wenn das Vereinigte Königreich den europäischen Binnenmarkt verlässt? Anhand der Beispiele Frankreich, Niederlande und Irland erläutert Germany Trade & Invest in seinem Fokus „Der Brexit und seine Folgen – neues Absatzpotenzial auf europäischen Zielmärkten“ Branchenpotenziale.
Wie sich die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten und dem Vereinigten Königreich zukünftig gestalten, ist Gegenstand laufender Verhandlungen.
Fakt ist hingegen, dass momentan die Hälfte der Warenexporte aus dem Vereinigten Königreich in die Europäische Union geht. Die EU ist der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt für das Vereinigte Königreich. Insgesamt sind es Warenlieferungen im Wert von 189 Milliarden Euro jährlich. Und egal, wie die zukünftigen Handelsregeln aussehen werden: Die britischen Waren werden sicherlich Lieferanteile in den EU-Ländern verlieren. Im Jahr 2017 waren Kfz, Maschinen, Erdölprodukte, Nahrungsmittel, Getränke, Arzneimittel und Elektrotechnik die wichtigsten Exportgüter.
Neben Deutschland sind bisher Frankreich, die Niederlande und Irland die großen Exportziele für diese Waren aus dem Vereinigten Königreich. Hier könnten nun europäische Wettbewerber einspringen und neue Absatzpotenziale erschließen.
In einem übersichtlichen Fokus zeigt Germany Trade & Invest anhand der oben genannten Länder Frankreich, Niederlande und Irland Branchenpotenziale auf und macht deutlich, welche wirtschaftlichen Folgen der Brexit in diesen EU-Ländern haben wird.
Ein abschließendes Kapitel erklärt die Unterschiede zwischen Binnenmarkt und Freihandelsabkommen und zeigt so auf, was sich ändern wird.
Fokus-Artikel von GTAI „Der Brexit und seine Folgen – neues Absatzpotenzial auf europäischen Zielmärkten“ ansehen (PDF)

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